Wir alle kennen Selbstgespräche. In den verschiedensten Ausprägungen. Manche führen sie nur innerlich, manche führen sie hörbar äußerlich.
Die Wissenschaft und menschliche Erfahrung weiß das Selbstgespräche sehr gut sein können. Solange sie nicht nur in Selbstbeschimpfungen enden.
Aber die Erfolge können noch besser sein. Dazu braucht es eine königliche Gabe.
Der Trick dabei:
Führen Sie Ihre Selbstgespräche in der dritten Person. So wie es früher die Könige taten. Sprechen Sie nicht mehr in der Ich-Form.
Als Beispiel können wir das Selbstgespräch von Bernd Huber, Ingenieur und Freiberufler nehmen:
Bernd Huber: "Ich kriege das nicht. Wieder einmal. Was für ein Schwachsinns-Auftrag. Das wird nie etwas. Das habe ich vollkommen verbockt. Ich kann das einfach nicht."
Jetzt neu:
Bernd Huber: "Bernd kriegt das hin. Wie immer. Es ist kein leichter Auftrag. Sonst hätten sie nicht Bernd Huber beauftragt. Die Schwierigkeiten sind größer als Bernd überhaupt voraussehen konnte. Aber Bernd kann das. Und Bernd macht es."
Am Anfang ist das ungewohnt. Beinahe lächerlich. Aber das Hirn verarbeitet das gehörte Selbstgespräch in der königlichen Form, sprich dritten Person, besser und positiver als in der Ich-Form.
Impuls für die Führungs- und Ideenentwicklung:
Nutzen Sie die Erkenntnis in der hohen Kunst der Selbstgespräche. Überlegen Sie auch vorher was Sie über sich in bestimmten Situationen sagen wollen. Schreiben Sie sich diese Gedanken auf.
Die Ergebnisse werden Ihnen Recht geben.
Fangen Sie an.
P.S. Warum Albert Einstein als Bild? Der alte Albert war wahrscheinlich ein Meister von erfolgreichen Selbstgesprächen. Ob er die königliche Form anwendete ist unbekannt.
Datum: 27.8.2014
Autor: Andreas Irmer
TEILEN ERWÜNSCHT. DANKE.
