Martin Luther King. Der weltbekannte Bürgerrechtler hielt am 28. August 1963 vor Hunderttausenden von Menschen seine berühmte Rede "I have a dream". Sie ging in das kollektive Gedächtnis der Menschheit ein. Doch beinahe wäre alles anders gekommen.
King hatte seine Rede ohne "I have a dream" vorbereitet. Auf Anraten seiner Berater. Leider packte niemanden der Vortrag. Das Publikum war nicht restlos begeistert.
Das merkte auch eine Freundin von ihm. Nur ein paar Meter weit vom Sprecherpult entfernt spürte Mahalia Jackson, das etwas fehlt. Dass die Leute nicht gefesselt waren. So rief sie ihm zweimal zu, dass er doch von seinem Traum sprechen soll.
King verstand den Hinweis und war geistig flexibel genug sein nicht erfolgreiches Redemanuskript zu verlassen und von seinem Traum zu sprechen.
Auszug:
"I have a dream that my four little children will one day live in a nation where they will not be judged by the color of their skin but by the content of their character. I have a dream today!”
Die Rede wurde eine Jahrhundertrede. Die noch heute die Menschen berührt. Sie ist bis 2038 urheberrechtlich geschützt. Die Rechte hat seit 2009 der Verlag EMI.
Impuls für die Führungs- und Ideenentwicklung:
Seien Sie authentisch. Seien Sie selbst. Martin Luther King war es beinahe nicht. Die Menschen wollen Sie erleben. Mit allem, was Sie haben. Und keinen "Mainstream-Wischwaschi-Vortragenden".
Linktipp: http://de.wikipedia.org/wiki/I_Have_a_Dream
Autor: Andreas Irmer
Datum: 25.8.2014
Schlagworte: Inspiration, Idee, Rede
TEILEN ERWÜNSCHT. DANKE.
